Schäden durch PC-Viren

 Wir müssen uns immer wieder mit üblen Viren auseinandersetzen, die die Gesundheit der Menschen gefährden können. Hochaktuell beschäftigt uns in diesem Zusammenhang natürlich Corona. Aber es gibt auch Viren anderer Art, die eine große Gefahr für Computer darstellen. Und letztendlich leidet darunter natürlich auch wieder der Mensch. Es ist die Rede davon, dass ca. jeder dritte Computer von Nutzern des Internets einem Angriff von sogenannten Viren und Würmern zum Opfer fällt. Dabei kann es passieren, dass durch diese Übeltäter Probleme sowie Schäden in Milliardenhöhe entstehen. Zum Teil kann die Gefahr so groß sein, dass sogar ein Kopfgeld auf die „Erfinder“ der schädlichen Software ausgesetzt wird.

Die sogenannten Würmer sollen technisch gesehen die direkten Nachfolger des klassischen Computervirus sein. Sie verbreiten sich selbständig über die Netzwerk- und Internetverbindungen von einem Computer zum nächsten. Sie verstecken sich häufig als Anhang in einer vermeintlich harmlosen oder wichtigen E-Mail, machen sich dann auf dem PC der ahnungslosen Nutzer breit und sollen dabei noch weitaus größere Schäden als Viren anrichten.

Wie Schäden durch PC-Viren aussehen können

Wie hoch der Schaden sein kann, der durch Schadprogramm, Schadsoftware oder Malware entstehen kann hängt häufig davon ab, ob diese einen privaten Computer oder das Netzwerk eines Unternehmens „angreift“. Dabei können die Folgen auch von der Malware-Art, dem infizierten Gerätetyp sowie der Art der auf dem Gerät gespeicherten Daten abhängen und dadurch unterschiedlich ausfallen.

Es kann passieren, dass in manchen Fällen die Folgen eines Viren-Befalls von den Nutzern aufgehalten werden können. Es kann sich aber auch häufig um Schäden handeln, die dann eine schwerwiegende Auswirkungen haben.

Ein Antivirenschutz ist oft einfach möglich

Eigentlich gäbe es ja eine einfache Möglichkeiten der Abhilfe in Form von Antivirenlösungen. Zum Beispiel kann man sogar Antivirus kostenlos für den PC erhalten. Es soll sich dabei um einen leistungsstarken Virenschutz für Windows handeln, der das System nicht belastet.

Wie können Schäden durch Schadprogramme aussehen?

Wenn es sich um private Nutzer handelt, kann es – wenn man Glück hat – nur zum Verlust verhältnismäßig unwichtiger Informationen kommen. Diese lassen sich dann meist relativ leicht wieder ersetzen. Es kann aber auch passieren, dass zum Beispiel sogenannte Cyberkriminelle Informationen über den Zugang eines Bankkontos auf diese Art erhalten. Der Schaden kann dann natürlich wesentlich größer ausfallen.

Wenn es sich um ein Unternehmensnetzwerk handelt, kann beispielsweise ein Trojaner (der Spam versendet) einen geringen Anstieg des Kommunikationsverkehrs auslösen, aber andere Typen wiederum können einen richtigen Ausfall des gesamten Unternehmensnetzwerks verursachen.

Ein Beispiel für ein Schadprogramm

MyDoom: Der sogenannte MyDoom-Wurm soll schon schon vor über 15 Jahren aktiv gewesen sein. Man sagt, dass er weltweit ca. zwei Millionen PCs infiziert hat. MyDoom ist auch unter den Namen Novarg oder Shimparmi bekannt. Es soll sich dabei um den bisher schnellsten Wurm handeln. Seit 2004 gelangte der Wurm über die Anhänge von E-Mails in die privaten sowie öffentlichen Systeme.  Es ist die Rede davon, dass er seitdem in der freien Wirtschaft einen Schaden von ca. 38 Milliarden US-Dollar angerichtet hat. Man sagt, dass Microsoft ein Kopfgeld über 250.000 Dollar auf die Erfinder dieses Wurms ausgesetzt hätte.